Gedicht an meinen Sohn Jan-David – Friedenskind

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Jan-David und Papa auf Fahrradtour (c) Foto: Jan-David Bürger 2016
Jan-David und Papa auf Fahrradtour
(c) Foto: Jan-David Bürger 2016

Gedicht an meinen Sohn Jan-David – Friedenskind (Joh 14, 27)

Unsere erste Begegnung entwickelte sich,
als ich den oberen Teil deines Kopfes sah,
während du Zentimeter für Zentimeter,
das Licht der Welt erblicktest,
zwischen den Beinen deiner Mutter.

Friedlich hielt ich dich in meinen Armen,
so ruhig, so entspannt,
waren deine ersten Atemzüge,
als du der Welt das erste Mal „hallo“ sagtest.

Leise lagst du
auf dem Bauch deiner Mutter, so still,
dass die Hebammen weinten – so ruhig.
Und ich spielte dir das Präludium auf der Gitarre.

Gott, der Vater,
empfing dich mit seinem Frieden,
um dir seinen Shalom zuzusagen –
tiefen, übernatürlichen Frieden.

Mit den Worten Jesu,
hat der Vater dich begrüßt,
als sein Friedenskind,
als Ersten meiner Kinder.

Und immer wieder spricht er zu dir:
Der Friede deines Herzens
schon während deiner Geburt
erfüllte er sich…

„Den Frieden lasse ich euch,
meinen Frieden gebe ich euch.
Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt.
Euer Herz erschrecke nicht
und fürchte sich nicht.“, sagt Jesus. (Joh 14,27)

Shalom, mein lieber Sohn,
Shalom, mein erstgeborener Sohn,
Shalom, mögest du im Frieden Jesu lange leben,
in dem Frieden, der allen Verstand übersteigt.

(c) Steffen Bürger

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