Was ich jetzt sage, hat mit unserer Identität in Christus zu tun. Es geht nicht darum, mehr zu tun, sondern es geht darum diejenigen zu sein, die wie in Christus sind.
Wir sind gerufen, unsere Umgebung zu schützen. Das können wir, in dem wir dazu beitragen, dass sie mit der Gegenwart bzw. Herrlichkeit Gottes gefüllt wird.
Ich habe dazu drei Punkte:
1. Wir sind gerufen, Licht zu sein und das Licht Gottes über die Orte auszusprechen, über die wir gehen (besonders in stark frequentierten Orten, wie dem Hauptbahnhof oder strategisch wichtigen und symbolischen Orten für unsre Kultur (Bibliothek).
Jesaja 60, 1-2
Vers 1:
1 Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!

– hier wird das schon jetzt und noch nicht des Reiches Gottes deutlich: wie sollen licht werden, wie sind aber schon Licht in Christus – das Reich Gottes ist schon in uns und um uns, und jetzt sind wir gerufen, es in uns und um uns zu entfalten. –

Vers 2:

2 Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.
Jesus sagt auch, dass wir unser Licht nicht unter den Scheffel stellen sollen.
Matthäus 5:
14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. 16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

2. Es ist ein Vakuum spürbar im Geist in den Straßen. Vakuum wird immer mit Bösem gefüllt, wenn es nicht mit dem Geist Gottes gefüllt wird. Deshalb können wir dort proklamieren, dass dieses Vakuum mit der Gegenwart Gottes ausgefüllt wird.
In dieses Vakuum können wir den Frieden Gottes hineinsprechen. Und wir können – wir sollen ausrufen, dass die Herrschaft des Königreich Gottes schon begonnen hat und sich hier und jetzt auswirken wird und auswirkt. Schon allein, weil du durch die Straße gehst und SEINEN Geist ausstrahlst, verbreitest du Herrlichkeit Gottes.

3. Wenn wir nicht wissen, was wir beten sollen, können wir in übernatürlichen Sprachen beten, wo immer wir auch sind.
Jesus sagt auch in Matthäus 5: 13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt[3], womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten.
Wir sind gerufen, Licht zu sein, aber auch Salz und unsere Umgebung zu schützen. Wir haben außerhalb unseres Einflussbereiches nicht das Recht territorialen Geistern zu gebieten. Aber wir haben das Recht, Salz zu sein und die Umgebung in der wir uns bewegen, zu segnen und mit dem Geist Gottes zu füllen
Und das können wir tun, wo wir sind, in der Identität, die wir sind: Kinder des Lichts.
Eine Verheißung, für die wir an der Schwelle stehen:
„Denn die Erde wird erfüllt werden von der Erkenntnis der Herrlichkeit des Herrn, gleichwie die Wasser den Meeresgrund bedecken.“
Habakuk 2:14 SCH2000
Davon sind wir ein Teil und wir sind gerufen das zu unterstützen, denn das Reich Gottes ist in uns und um uns – schon jetzt angebrochen, doch noch nicht vollkommen.
Wo die Gegenwart oder Herrlichkeit Gottes ist hat Böses keinen Raum mehr, sich zu entfalten.
Und wir sind beteiligt die Herrlichkeit Gottes einfach durch unsere Identität zu verbreiten und zu damit die Ausbreitung des Reiches Gottes zu unterstützen.