Gott hat immer nur Gutes mit uns vor

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Hand in Hand (c) Foto: Steffen Bürger (10. 06. 2017)
Hand in Hand
(c) Foto: Steffen Bürger (10. 06. 2017)

Gott ist nur gut. Er möchte nur Gutes für uns. Gerade in Zeiten, in denen wir uns gestresst fühlen, können wir das oftmals nicht glauben. Gedanken, wie: „ich reiche nicht aus, ich bin unwürdig, die anderen wollen mir etwas Schlechtes, Gott will mir etwas Schlechtes antun, weil er mir kein Gutes Leben gönnt“ und andere Gedanken drücken Zweifel aus, dass Gott wirklich nur gut ist.
Doch diese Gedanken sind eine Lüge über uns selbst und wie Gott uns sieht.

Gott spricht durch den Propheten Jeremia im Kapitel 29, 11-14:

Ich habe Frieden für euch im Sinn und kein Unheil. Zukunft werde ich euch schenken und Hoffnung werde ich euch geben. Dann will ich euch hören, wenn ihr kommt und zu mir ruft und zu mir betet. Ihr werdet mich finden, wenn ihr mich sucht. Ich werde mich von euch finden lassen, wenn ihr mit eurem ganzen Herzen nach mir fragt, spricht Jahwe. (Jeremia 29, 11-14 nach NeÜ)

Gottes Wort spricht uns immer Mut zu. Gott hilft uns dabei, dass wir das leben wofür wir bestimmt sind. Er hilft uns dabei, so zu sein, wie er uns gemacht hat.
Gedanken, die uns blockieren, sind nicht von Gott, sondern von düsteren Quellen aus unserer Vergangenheit und Gegenwart.

Wir leben in einer gefallenen Welt und satan hat Interesse daran, unser Leben zu zerstören. Das ist aber nicht Gottes Wille, sondern Unglück und Leiden verschwinden, wenn wir dem lebendigen Gott persönlich begegnen und seine intime Nähe erleben. Jesus hat den Tod überwunden und wo Jesus ist, da hat auch der Tod keinen Raum mehr.

Das Problem ist nicht, dass wir Gedanken haben mit denen wir uns selber als schlecht sehen und Gott als nicht gut, schwach oder missgünsig. Das Problem ist, wenn wir diesen Gedanken glauben, sie Macht über unser Leben bekommen. Da sie nicht die Gedanken Gottes sind, sondern uns von dunklen Quellen eingeflüstert werden, beginnen diese dunklen Quellen unser Leben zu bestimmen.

Wenn wir diese Gedanken glauben, dann sprechen wir sie auch manchmal aus. Damit geben wir ihnen Macht, weil wir sie damit aus der unsichtbaren Welt in die sichtbare Welt bringen. Wenn wir ihnen diese Macht gegeben haben, so werden sie auch schnell wahr und diese negativen Gedanken manifestieren sich als Wirklichkeit. Genauso mit den Gedanken, die uns fördern, uns ermutigen und unseren Erfolg und unser Vorankommen proklamieren: wenn wir diese über uns aussprechen, so bringen wir die unsichtbare Welt Gottes in die sichtbare Welt unseres irdischen Lebens und diese Gedanken werden Wirklichkeit. Denn Gottes Wahrheit ist nur gut.
Ob wir negativen, entmutigenden Gedanken glauben und ihnen folgen oder ob wir dem Wort Gottes über uns glauben, daran entscheidet sich unsere Lebensrichtung. Negative Gedanken haben keine Macht, wenn wir ihnen mit Gottes Wort begegnen.

Wir können dann in die unsichtbare Welt rufen:
Gebet
Herr Jesus Christus, ich rufe zu dir. Ich weise diesen Gedanken (den Gedanken genau benennen) zurecht. Ich glaube diesem Gedanken nicht. Und ich bekenne und proklamiere, dieser Gedanke ist eine Lüge. Ich binde diesen Gedanken an deinen Willen. Ich bekenne, dass Gott nur Gutes mit mir vorhat. Danke Jesus, dass du für mich gestorben bist und dass du Dein Blut für mich vergossen hast. Damit wirst du mir auch alles schenken. Danke, dass du möchtest, dass mein Leben gelingt. Und du hast mir versprochen, dass du mich hörst, wenn ich zu dir rufe. Deshalb danke ich dir, dass du mein Leben zum Guten lenkst und dass du mir zeigst, dass du Frieden mit mir vorhast und dass du mein Leben zum Erfolg führst.
AMEN

(c) Steffen Bürger

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